El obispo de Ratisbona, Alemania, Gerhard Ludwig Müller Straub, fue recibido en audiencia privada por Benedicto XVI el 16 de Noviembre. Una audiencia muy diciente no solo porque Müller es el curador de la
Ópera ómnia de Ratzinger en alemán, sino que suena como sucesor del cardenal William Joseph Levada Núñez como prefecto de la Congregación para la Doctrina de la Fe, el dicasterio que pretende velar por la “ortodoxia” doctrinal. Pero resulta que este es un personaje que es señalado de profesar herejías:
CONTRA LA VIRGINIDAD PERPETUA DE MARÍA. (“Katholische Dogmatik. Für Studium und Praxis der Theologie” / Dogmática católica. Teoría y práctica de la teología, 8.ª ed. Friburgo: Herder, 2010], págs. 489-494. Traducción española por Marciano Villanueva Salas. Barcelona: Herder, 1998, págs. 498-504).
ALEMÁN
Die Empfängnis des ewigen Wortes Gottes als Mensch von der Jungfrau Maria durch die Schöpfermacht des göttlichen Geistes (concéptus de Spíritu sancto natus ex María vírgine) erscheint schon in den frühesten Glaubensbekenntnissen als fester Bestandteil des kirchlichen Dogmas.
Gemeint ist nicht die Abweichung von einer biologischen Regel und die Entstehung Jesu aus einer theogamen Verbindung, wie sie in den ägyptischen und hellenistischen Mythen vorkommt und dort die biologische Konstitution eines götter-menschlichen Mischwesens zur Folge hat. Thematisiert wird vielmehr der alle Möglichkeiten der Natur und der menschlichen Vorstellung übergreifende Vorgang der Selbstvermittlung des ewigen Wortes (Sohnes) Gottes in die konkrete Existenz eines geschichtlichen Menschen ohne die zweitursächliche und geschöpfliche Vermittlung einer geschlechtlichen Zeugung. Die jungfräuliche Empfängnis ist nicht die Ursache der ewigen Gottessohnschaft des Logos und der Aufnahme der menschlichen Natur Christi in die Relation des ewigen Sohnes zum Vater, sondern ihre Wirkung und ihre symbolische Repräsentanz im Bedingungsrahmen menschlicher Erfahrung. Der Glaube richtet sich unmittelbar auf das Wirken Gottes und seine Vergegenwärtigung in der Wirkung, nämlich der Empfängnis und Geburt des ewigen Gottessohnes als Mensch aus der Jungfrau Maria. So ist die Empfängnis Jesu vom Heiligen Geist die metaphysische Ursache der Inkarnation, während die Empfängnis und Geburt aus der Jungfrau Maria das Realsymbol der Inkarnation darstellt.
Der Sinn des Glaubens an die jungfräuliche Empfängnis Jesu aus dem Heiligen Geist erschließt sich nicht im Horizont eines biologischen Ausnahmefalles, sondern allein im theologischen Horizont der einzigartigen Tatsache, dass Gott nicht einen vorhandenen Menschen annehmen und sich durch ihn aussagen will, sondern dass Gott selbst Mensch werden will.
Mit Karl Rahner kann gesagt werden:
„Bei aller echten Menschlichkeit des Werdens Jesu ist er auf andere Weise geworden als wir. Ist Jesus der Gottessohn, dann ist sein Werden selber gottmenschlich, während unseres menschlich ist. Es kann hier nun nicht der augustinische Satz interpretiert werden: Assumendo creatur, d.h. der Akt der Annahme der Der Akt der Annahme der Selbstaussage Gottes, die die menschliche Wirklichkeit Jesu ist, hat als ein ihm inneres Moment, das Werden der menschlichen Wirklichkeit Jesu bei sich, insofern dieses Werden die schöpferische Tat Gottes ist. Dieses ist von daher gewiß anders als unseres. Es bedeutet dann einen schöpferischen Neuanfang aus der ursprünglichen Initiative Gottes und nicht die einfache Fortsetzung der Geschichte aus den Mitteln der Welt.“ (in: R. Kilian u. a., Zum Thema Jungfrauengeburt, St 1970, 121–158, hier 141).
Die Jungfräulichkeit Marias in der Geburt Seit
Anfang des 4. Jh. begegnet in verschiedenen Varianten die Dreierformel von der Jungfräulichkeit Marias vor, in und nach der Geburt (semper virgo / aeiparthenos). Die Grundlage bildet die in ihrer Glaubensbereitschaft angenommene jungfräuliche Gottesmutterschaft. Aus dieser eher christologischen Aussage über die Jungfräulichkeit Marias vor der mariologischen Akzentuierung der Aussage die Prägung des Geburtsvorganges (virginitas in partu) durch die Tatsache, dass Maria den Gott-Menschen und Erlöser gebiert und dass sie in der Konsequenz ihrer ganzmenschlichen Hingabe an das Erlösungsereignis keinen ehelichen Umgang mit Josef hatte und darum auch ohne weitere Kinder geblieben ist. Den Glaubensinhalt der Jungfräulichkeit Marias vor, in und nach der Geburt und damit der immerwährenden Jungfräulichkeit Marias bezeugen alle Kirchenväter etwagegen die häretische Sekte der Antidikomarianiten (Epiphanius von Salamis, Panarion III, haer. 78, 79) und gegen Jovinian (Hieronymus, adv. Jovin.; Augustinus, ep. 137, 2,8; hær. 82; Ambrosius, Insst. virg. 8, 52; Isidor von Sevilla, orig. VII, 5, 46, 57 u. a.). Die in dieser Dreierform (Zeno von Verona, Tract. II, 12) ausgesprochene immerwährende Jungfräulichkeit wird als verbindliche Glaubenslehre kirchlich rezipiert (Synode von Mailand 379; Ch. J. Hefele - H. Leclercq, 78 ff.; Tomus Leonis: DH 294; Can. 6 des II. Konzils von Konstantinopel 553: DH 427; Can. 2-4 der Lateransynode 649: DH 502-504). Jenseits einer gnostisch-dualistischen Mißdeutung der virginitas in partu als Verleugnung der Realität der Menschheit Jesu (vgl. das Zögern Tertullians in dieser Frage, carn. 23; monog. 8) muß die kirchliche Lehre im Sinne der Realität der Inkarnation ausgelegt werden. Es geht nicht um abweichende physiologische Besonderheiten in dem natürlichen Vorgang der Geburt (wie etwa die Nichteröffnung der Geburtswege, die Nichtverletzung des Hymen und der nicht eingetretenen Geburtsschmerzen), sondern um den heilenden und erlösenden Einfluß der Gnade des Erlösers auf die menschliche Natur, die durch die Ursünde „verletzt“ worden war. Die Geburt beschränkt sich für die Mutter nicht lediglich auf einen biologischen Vorgang. Sie konstituiert ein personales Verhältnis zum Kind. Die passiven Bedingungen der Geburt sind in diese Personalrelation integriert und innerlich davon bestimmt. Die Besonderheit des Personalverhältnisses Marias zu Jesus ist dadurch bestimmt, daß er der Erlöser ist und daß ihr Verhältnis zu ihm in einem umgreifenden theologischen Horizont zu verstehen ist. Im Rückgriff auf die Eva-Maria-Parallele fanden die Kirchenväter die Möglichkeit begründet, das Ereignis der Geburt des Erlösers in eine Antithetik zu bringen zu den Strafworten (Poenalitäten) über Eva, wo von den „Schmerzen der Frau durch die Geburt“ als Ausdruck der durch die Sünde verletzten Schöpfung gesprochen wird (Gen 3, 16). Auch der in der Schöpfung begründete natürliche Vorgang der Geburt ist durch die Erfahrungen der Entfremdung des Menschen von Gott, seinem Ursprung und Ziel, mitbestimmt. Im Akt des Gebärens (wie bei anderen menschlichen Grundvollzügen) zeigt sich eine Differenz in der Passivität der Widerfahrnis, dem die Gebärende unterworfen ist, und ihrem inneren Willen zur Aktivität, d. h. zur personalen Integration des ganzen Ereignisses. Diese Differenz wird in einem anthropologischen Sinn als „Schmerz“, Desintegration und Bedrohung erfahren. Durch ihr Ja-Wort aber zur Menschwerdung Gottes aus ihr ist Marias Verhältnis zu Jesus auch im Akt der Geburt schon im Horizont des eschatologischen Heils zu sehen, das sich in Christus ereignet hat. Der Inhalt der Glaubensaussage bezieht sich also nicht auf physiologisch und empirisch verifizierbare somatische Details. Sie erkennt vielmehr in der Geburt Christi schon die Vorzeichen des eschatologischen Heils der messianischen Endzeit, die mit Jesus angebrochen ist (vgl. Jes 66, 7-10; Ez 44, 1 f.). Bei der theologischen Interpretation der Freiheit Marias vom „Schmerz“ bei dem Heilsereignis der Geburt des Erlösers ist auch die biblisch bezeugte Lehre von der der Kreuzesnachfolge Marias zu berücksichtigen (Lk 2,35; Joh 19,25). Die christliche Spiritualität erkennt, nach dem Vorbild Maria, in jeder Geburt, die eine Frau im Glauben annimmt, eine Erfahrung des endzeitlich gekommenen Heiles.
Den Glaubensinhalt der Virginitas in partu gibt Karl Rahner treffend wieder:
“…die Lehre der Kirche sagt mit dem eigentlichen Kern der Tradition: die (aktive) Geburt Marias ist (von dem Kind und seiner Mutter her), so wie ihr Empfangen, von der Gesamtwirklichkeit her (als ganzmenschlicher Akt dieser ‘Jungfrau’) auch in sich (und nicht nur von der Empfängnis her […]) dieser Mutter entsprechend und darum einmalig, wunderbar, ‘jungfräulich’, ohne daß wir aus diesem Satz (der in sich aber verständlich ist), die Möglichkeit haben, sicher und für alle verpflichtend, Aussagen über konkrete Einzelheiten dieses Vorgangs abzuleiten.” (“Virginitas in Partu”, in Schriften zur Theologie, vol. IV [Einsiedeln: Benziger Verlag, 1966], p. 205)
Die Jungfräulichkeit Marias nach der Geburt (Virginitas post partum)
Erst ab dem 3. Jh. wird (abgesehen von einigen Andeutungen in der nicht-kanonischen Literatur) die bleibende Jungfräulichkeit Marias auch nach der Geburt zu einem theologischen Thema.
Wenn die Gottesmutterschaft Marias nicht nur eine biographische Episode ist, sondern der bestimmende Grundzug ihres Gottesverhältnisses und damit ihres Lebensentwurfes, dann ergibt sich daraus die theologische Frage nach ihrer Lebensform. Sie, die „nach dem Ratschluß der göttlichen Vorsehung hier auf Erden die erhabene Mutter des göttlichen Erlösers, in einzigartiger Weise vor anderen seine großmütige Gefährtin und die demütige Magd des Herrn" (LG 61) war, wußte sich selbst dem Dienst an Christus und dem Reich Gottes in einer Weise verpflichtet, daß sie „um des Himmelreiches willen" (Mt 19, 12) auf den Vollzug der Ehe mit Josef, ihrem rechtmäßigen Mann, verzichtete und als Folge davon nach Jesus keine weiteren Kinder mehr hatte. Gegner dieser sich im 3. und 4. Jh. durchsetzenden Glaubensüberzeugung der Kirche waren die Antidikomarianiten, Jovinianus und Bonosus von Sardika (vgl. dagegen P. Siricius, Brief an B. Anysius v. Thess.: NR 470). Dem Angriff des Helvidius setzte Hieronymus 381 eine scharfe Polemik entgegen: „Adversus Helvidium de Mariæ virginitate perpetua". Das II. Konzil von
Konstantinopel 553 und die Lateransynode 649 bezeugen die gesamtkirchliche Rezeption dieser dogmengeschichtlichen Entwicklung.
Das exegetisch-historische Problem dieser Glaubensüberzeugung ist, daß im Neuen Testament kein positives Zeugnis hierfür vorliegt. Die biblische Redeweise von den „Brüdern und Schwestern des Herrn" (Mk 3, 31; 6, 3; 1 Kor 9, 5; Joh 2, 12; 7, 3-12) scheint auf den ersten Blick sogar dagegen zu sprechen.
Auf keinen Fall im Widerspruch dazu steht die Formulierung, Josef erkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn gebar" (Mt 1, 25), weil hier zum Abschluß der Erzähleinheit noch einmal die Tatsache bestätigt wird, daß Josef nicht der leibliche Vater ist, während über die folgende Zeit nichts ausgesagt werden soll.
Auffällig ist nun aber, daß die „Brüder" und „Schwestern Jesu" niemals „Söhne" oder „Töchter Marias" genannt werden, oder, wie es biblischem Sprachgebrauch entspräche, wenn die Vollbruderschaft ausgedrückt werden soll: „Sohn derselben Mutter" (Dtn 13, 7; Ri 8, 19; Ps 50, 20). Da es bei der Perikope von den wahren Verwandten Jesu nicht um die historische Feststellung des genauen Verwandtschaftsgrades geht, sondern um die Herausstellung des Verhältnisses zu Jesus im Glauben im Unterschied zur Verbindung aufgrund der Blutsverwandtschaft, ist auch nicht klar, welchen genaueren Verwandtschaftsgrad die Bezeichnung „Brüder und Schwestern" meint. Nach hebräischem und aramäischem Sprachgebrauch, und auch dem von vielen anderen Sprachen bis zum heutigen Tag, kann das Wort „Bruder" auch „Verwandte ersten und zweiten Grades" bezeichnen, also Brüder und Vettern (vgl. Gen 13, 8; 14, 14; 24, 48). So könnte die Begrifflichkeit aus der palästinensischen Gemeinde wörtlich in die griechische Sprache übertragen worden sein, in der Bruder viel deutlicher den Verwandtschaftsgrad als solchen bezeichnet. Im Anschluß an das Protoevangelium des Jakobus und Clemens von Alexandrien hält Origenes die Brüder Jesu für Kinder Josefs aus erster Ehe (hom. in Luc. 7), während Hieronymus - maßgeblich für die westliche exegetische Tradition sie für Vettern Jesu hält (Helvid. 19).
Die Glaubensaussage ruht hier auf einem Konvenienzargument. Sie entstammt glaubender Überlegung. Die frühe Kirche begriff die Jungfräulichkeit Marias als eine Aussage über ihre ganz-menschliche, personal und heilsgeschichtlich bedeutsame Bezogenheit auf den Gott der Offenbarung und auf die geschichtliche Realisierung der Offenbarung im Leben Jesu. Der Einzigartigkeit dieser Empfängnis und Geburt entspricht auch die Einzigartigkeit der Beziehung Marias auf Gott. Die jungfräuliche Gottesmutterschaft ist somit die personale Mitte dieser Gottesbeziehung und der Realisierung ihres Lebens.
Die mariologischen Ideen der Kirchenväter bezüglich der Jungfräulichkeit Marias nach der Geburt bildeten sich besonders aus in Verbindung mit dem christlichen Ideal der Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen (Mt 19, 12) und des evangelischen Rates zu dieser christlichen Lebensform “um der Sache des Herrn willen” (1 Kor 7,25-38).
TRADUCCIÓN
La virginidad de María como prueba de la verdadera naturaleza humana de Cristo (virginitas ante partum)
La concepción por la virgen María de la Palabra eterna de Dios como hombre en virtud del poder creador del Espíritu divino (conceptus de spiritu sanctu, natus ex Maria virgine) figura ya en las más antiguas confesiones de fe como firme elemento constitutivo del dogma de la Iglesia.
Lo que aquí se afirma no es la excepción a una regia biológica, ni el origen de Jesús a partir de una unión teógama al modo de las que se describen en los mitos egipcios y helenistas, y cuya consecuencia es la constitución biológica de un ser mixto humano-divino. El tema básico es aquí el proceso —superior a todas las posibilidades de la naturaleza y a la capacidad de comprensión humana— de la auto-comunicación de la Palabra eterna (el Hijo) de Dios en la existencia concreta de un hombre historico sin la mediación de las dos causas creadas que actuan en la generación sexual. La concepción virginal no es la causa de la filiación eterna del Logos y de la asunción de la naturaleza humana de Cristo en la relación del Hijo eterno al Padre, sino su efecto y su representación simbólica en el marco de condiciones de la experiencia humana. La fe se dirige inmediatamente a la acción de Dios y a su actualización en el efecto, esto es, en la concepción por la virgen María y el nacimiento de ella del Hijo eterno de Dios hecho hombre, Así, la causa metafísica de la encarnación es la concepción de Jesús por obra del Espíritu Santo, mientras que la concepción por y el nacimiento de la virgen María constituyen el símbolo real de dicha encarnación.
[…]
El sentido de la fe en la concepción virginal de Jesús por obra del Espíritu Santo no se descubre en el horizonte de un caso biológico excepcional, sino tan solo en el horizonte teológico del hecho singular de que Dios no asume un hombre ya existente y se expresa a traves de él, sino de que Dios mismo se hace hombre. Puede decirse con Karl Rahner:
«Admitido que Jesús asume una autentica humanidad, no es menos cierto que la asume de una manera diferente de la nuestra. Si Jesús es el Hijo de Dios, entonces su devenir es humano-divino, mientras que el nuestro es humano. Aquí no puede interpretarse la sentencia agustina: assumendo creatur. Es decir, el acto de la aceptación de la autoexpresión de Dios, que es la realidad humana de Jesús, tiene, como componente íntimo, el devenir de la realidad humana de Jesús en sí, en cuanto que este devenir es la acción creadora de Dios. Nos hallamos, pues, ante un devenir indudablemente distinto del nuestro. Significa un nuevo comienzo creador a partir de la iniciativa originaria de Dios, y no la simple continuación de la historia con los medios del mundo» (En R. Kilian y otros, Zum Thema Jungfrauengeburt, St 1970,121-159; aquí 141).
La virginidad de María en el parto.
Desde los primeros años del siglo IV aparecen, con diversas variantes fórmulas trimembres acerca de la virginidad de María antes, en y después del parto. Su fundamento se encuentra en la maternidad virginal asumida en virtud de su disposición a creer. A partir de este enunciado cristológico sobre la virginidad de María antes del parto se sigue –con un sentido más acusadamente mariológico de la afirmación– la insistencia en el proceso mismo de parto (virginitas in parto), derivada del hecho de que María da a luz realmente al Dios hombre y Redentor y de que, en la secuencia de su absoluta entrega humana al acontecimiento de la redención, no tuvo ninguna relación con José, ni por tanto, otros hijos. El contenido de fe de la virginidad de María antes, en y después del parto y, por consiguiente, su virginidad perpetua, está testificado por todos los Padres de la Iglesia por ejemplo contra la secta de los antidicomarianitas (Epifanio de Salamina, Panarion III, hær. 78,79) y contra Joviniano (Jer⁹nimo, adv. Jovin.; Agustín, ep. 137, 2,8; haer. 82; Ambrosio, De inst. virg. 8,52; Isidoro de Sevilla, Orig. VII, 5,46, 57 y otros). Esta virginidad perpetua, que encuentra su expresión en la fórmula trimembre (Zenón de Verona, Tract. II, 12), ha sido recibida en la Iglesia como doctrina de fe vinculante (sinodo de Milan, 379; Ch. J. Hefele — H. Leclercq, 78ss.; Tomus Leonis: DH 294; DHR 144; canon 6 del II concilio de Constantinopla del 553: DH 427; DJR 218; cánones 2-4 del sínodo laterano del 649: DH 502-504; DHR 255-257). Más allá y por encima de la errónea interpretación del dualismo gnóstico de la virginitas in partu entendida como negación de la realidad de la humanidad de Jesús (cf. las dudas de Tertuliano en este punto, carn. 23; monog. 8), esta doctrina eclesial debe ser entendida en el sentido de la realidad de la encarnación. No se trata, pues, de singularidades fisiológicas del alumbramiento (por ejemplo, que no se abriera el canal del parto, o que no se rompiera el himen ni se produjeran los dolores propios de las parturientas), sino de la influencia salvadora y redentora de la gracia del Redentor sobre la naturaleza humana, que había sido “vulnerada” por el pecado original. Para la madre, el parto no se reduce a un simple proceso biológico. Crea una relación personal con el hijo. Las condiciones pasivas del alumbramiento se integran en esta relación personal y están internamente determinadas por ella. La peculiaridad de la relación personal de María con Jesús está definida por el hecho de que su Hijo es el Redentor y de que en su relación con él debe ser entendida en un amplio horizonte teológico. Los Padres de la Iglesia entienden que el paralelismo Eva-María ofrece la posibilidad de situar el acontecimiento del alumbramiento del Redentor en línea antitética con la sentencia del castigo (las penalidades) contra Eva, en la que «los dolores de parto de la mujer» son expresión de la creación herida por el pecado (Gen. 3, 16). También el proceso natural del parto, fundamentado en la creación, se ha visto condicionado y afectado por las experiencias del alejamiento del hombre frente a Dios, que es su origen y su fin. En el acto del alumbramiento (como en otras realizaciones humanas
básicas) se perfila una diferencia entre la pasividad del suceso a que
se ve sometida la parturiente y su voluntad de comportamiento activo, es
decir, de integración personal en la totalidad del acontecimiento. En
perspectiva antropológica, esta diferencia se experimenta como “dolor”,
desintegración y amenaza. Pero en virtud de la respuesta afirmativa a
la encarnación de Dios, debe contemplarse la relación de María con
Jesús, incluido el acto del alumbramiento, en el horizonte de la
salvación escatológica que ha acontecido en Cristo.
Por consiguiente, el contenido del enunciado de fe no se
refiere a detalles somáticos fisiológicos y empíricamente verificables.
Descubre, más bien, en el nacimiento de Cristo los signos anticipados de
la salvación escatológica del tiempo final mesiánico, ya iniciado con
Jesús (cf. Is. 66, 7-10; Ez. 44, 1-2). En la interpretación teológica de la liberación de
“dolores” de María en el acontecimiento del parto del Redentor debe
también tenerse en cuenta la doctrina, testificada por la Biblia, del
seguimiento de María hasta la cruz (Lc. 2, 35, Jn. 19, 25). La espiritualidad cristiana reconoce –de acuerdo con el modelo de María– que en todo parto que una mujer
acepta en la fe hay una experiencia de la salvación ya venida escatológicamente.
Karl Rahner ha expresado acertadamente el contenido de la afirmación de fe de la virginitas in partu:
«La doctrina de la Iglesia dice, con el genuino nucleo de la tradición: el alumbramiento (activo) de María es (desde el punto de vista del hijo y de su madre), al igual que su concepción desde la realidad total (como acto plenamente humano de esta “virgen”), también en sí (y no solo desde el punto de vista de la concepción […] tal como corresponde a esta madre y, por tanto, singular, admirable, “virginal”, sin que de este enunciado (en sí mismo comprensible) podamos tener la posibilidad de deducir afirmaciones sobre los detalles concretos de este proceso seguros y vinculantes para todos» (“Virginitas in Partu”, en Schriften Schriften zur Theologie, vol. IV [Einsiedeln: Benziger Verlag, 1966], 173-205, aquí 205).
La virginidad de Maria despues del parto (virginitas post partum)
A partir del siglo III (y prescindiendo de algunas indicaciones en la literatura extra-canónica), la virginidad de María también después del parto alcanza el rango de tema teológico.
Si la maternidad divina de María no se reduce a un simple episodio biográfico, sino que es el rasgo fundamental que define su relación con Dios y, por tanto, el esquema total de su vida, se plantea de forma inevitable la pregunta teológica de su género de vida. La que «por designio de la divina Providencia fue en la tierra la esclarecida Madre del divino Redentor y en forma singular la generosa colaboradora entre todas las criaturas y la humilde esclava del Señor» (Lumen Gentium 61) se sabía obligada al servicio de Cristo y del reino de Dios de una manera tal que «por el amor del reino de los cielos» (Mt. 19, 12) renunció a la consumación del matrimonio con José, su legítimo esposo, de modo que, después de Jesús, no tuvo ningún otro hijo.
Se opusieron a esta convicción de fe de la Iglesia, que se fue asentando sólidamente en el curso de los siglos III y IV, los antidicomarianitas Joviniano y Bonoso de Sárdica (cf. en contra P. Siricio, Carta a B. Anysio de Tes., NR 470). Jerónimo mantuvo el ano 381 una viva polemica para rechazar un ataque de Helvidio: Adversus Helvidium de Mariæ perpetua virginitate. El II concilio de Constantinopla del 553 y el sínodo laterano del 649 testifican que la Iglesia universal aceptaba esta evolución de la historia de los dogmas.
Esta convicción de fe se enfrenta al problema, de tipo exégetico-histórico, de que en el Nuevo Testamento no existe ningún testimonio positivo en su favor. Se diría, incluso, que a primera vista los pasajes bíblicos que hablan de los «hermanos y hermanas del Señor» (Mc. 3, 31; 6,3; 1. Cor. 9, 5; Jn. 2, 12; 7, 3-12) testifican en contra.
No presenta ninguna contradicción la formulación «Y hasta el momento en que ella dio a luz un hijo, él (José) no la había tocado» (Mt. 1, 25), porque lo que aquí se afirma, al final de la unidad narrativa, es dl hecho de que José no era el padre carnal de Jesus. Nada se dice sobre acontecimientos posteriores.
Llama la atención que de los «hermanos y hermanas de Jesús» no se diga nunca que fueran «hijos» o «hijas» de María o, como cabria esperar del lenguaje bíblico cuando se quiere indicar que se trata de verdaderos hermanos, «hijos de la misma madre» (Dt. 13,7; Jue. 8, 19; Sal. 50, 20). Dado que en el pasaje que habla de quiénes son los verdaderos familiares de Jesús no se trata de establecer históricamente el auténtico grado de parentesco, sino de destacar la relación con Jesús en la fe, diferenciándola de la que se basa en los lazos de sangre, no resulta claro que quiere significar la expresión «hermanos y hermanas». Según el uso lingüístico hebreo y arameo, y de otras numerosas lenguas hasta nuestros mismos días, la palabra «hermano» puede aplicarse a familiares del primer y del segundo grado, es decir, a los hermanos y a los primos (cf. Gén. 13, 8; 14, 14; 24, 48). Este entramado conceptual pudo pasar literalmente de la comunidad palestina a la lengua griega, en la que el vocablo indica mucho más precisamente que el hermano es el pariente en primer grado. Apoyándose en el Protoevangelio de Santiago y en Clemente de Alejandría, Orígenes entiende que los hermanos de Jesús son hijos de un primer matrimonio de José (hom. in Luc. 7). Jerónimo, en cambio, afirma —con una autoridad que ha sido determinante para la tradición exegética occidental— que se trata de primos de Jesús (Helvid. 19).
El enunciado de fe se basa aquí en un argumento de conveniencia y surgio de la reflexión creyente. La primitiva Iglesia entendió la virginidad de María como una afirmación sobre su importante referencia humana total, personal e histórico-salvífica al Dios de la revelación y a la realización histórica de esta revelación en la vida de Jesús. A la singularidad de esta concepción y de este alumbramiento responde también la singularidad de la relación de María con Dios. Y así, esta maternidad virginal se convierte en el nucleo y en el centro personal de su relación con Dios y de la realización de su vida.
Las ideas mariológicas de los Padres de la Iglesia respecto de la virginidad de María despues del parto se formaron sobre todo en el contexto del ideal cristiano del celibato por el reino de los cielos (Mt. 19, 12) y del consejo evangélico en favor de este género de vida cristiano dedicado «a las cosas del Señor» (1. Cor. 7, 25-38).
NIEGA LA TRANSUBSTANCIACIÓN. (“Die Messe: Quelle christlichen Lebens” / La Misa: Fuente de vida cristiana, cap. V. Augsburgo: Sankt Ulrich Verlag: 2002, págs. 139 y 140. Traducción española por José Ramón Matito Fernández, Madrid: Ediciones Cristiandad: 2004, pág. 153 y 154).
«En realidad, el cuerpo y la sangre de Cristo no significan los
elementos materiales del hombre Jesús durante su vida terrena o en su
corporeidad transfigurada. Cuerpo y sangre significan aquí ante todo
la presencia de Cristo en el signo del pan y el vino, comunicables para
la percepción sensorial humana en el aquí y el ahora. Así como los discípulos estaban junto a Jesús antes de la pascua de forma perceptible, escuchando sus palabras y distinguiéndolo de forma humana en su figura material, nosotros tenemos ahora a Jesús por mediación de la comida y la bebida del pan y del vino.
Únicamente en el ámbito interpersonal una carta es capaz de transmitir
la amistad entre dos personas, y el destinatario, por así decirlo, es
capaz de imaginar y captar la simpatía del remitente.
Sin embargo, Dios puede realizar su presencia histórico salvífica en Jesucristo de forma absolut a través del empleo del pan y del vino, porque él hace de estos dones signo de su presencia salvífica. Se trata aquí de una transubstanciación de las especies del pan y el vino. La naturaleza de estos dones no consiste en lo que puede determinarse científicamente como elemento último. Su esencia solo puede aclararse en referencia al hombre. Por tato, la determinación esencial del pan y el vino tiene que establecerse antropológicamente. La naturaleza propia de estos dones como frutos de la tierra y del trabajo humano, como unidad de un producto natural y de un producto cultural, consiste en aclarar, bajo el signo del banquete común, el alimento y el fortalecimiento del hombre y la comunión de los hombres. Naturalmente, estos dones son también una referencia a que nuestra vida y el sustento de nuestra existencia dependen de Dios, al que, por ello, nos sentimos obligados a dar las gracias. Esta esencia natural del pan y el vino es transformada por Dios en el sentido de que ahora, la naturaleza del pan y del vino consiste en interpretar y realizar la comunión salvífica de Dios, que ha acontecido en la encarnación, la cruz y la resurrección del Hijo de Dios, y en el envío del Espíritu Santo» (“Die Messe: Quelle christlichen Lebens” / La Misa: Fuente de vida cristiana, cap. V. Augsburgo: Sankt Ulrich
Verlag: 2002, págs. 139 y 140. Traducción española por José Ramón Matito
Fernández, Madrid: Ediciones Cristiandad: 2004, pág. 153 y 154).
NIEGA LA HISTORICIDAD DE LA RESURRECCIÓN. (“Katholische Dogmatik. Für Studium und Praxis der Theologie” / Dogmática católica. Teoría y práctica de la teología, 8.ª ed. Friburgo: Herder, 2010, págs. 300, 301 y 303).
ALEMÁN
Eine laufende Filmkamera hätte weder das Auferstehungsereignis, das im Kern der Vollzug der personalen Relation des Vaters zum menschgewordenen Sohn im Heiligen Geist ist, noch die Ostererscheinungen Jesu vor seinen Jüngern in Bild und Ton festhalten können. Den technischen Apparaten oder auch den Tieren fehlt im Unterschied zur menschlichen Vernunft die Möglichkeit einer transzendentalen Erfahrung und damit auch des Angesprochenwerdens durch das Wort Gottes in der Vermittlung sinnlich faßbarer Phänomene und Zeichen. Nur die menschliche Vernunft in ihrer inneren Einheit von Kategorialität und Transzendentalität ist determinierbar durch den Geist Gottes, um in dem vom Offenbarungsereignis ausgelösten sinnlichen Erkenntnisbild die Personwirklichkeit Jesu als Ursache des sinnlich-geistigen Erkenntnisbildes wahrnehmen zu können.
[…] Da die Ostererscheinungen den Osterglauben ausgelöst haben, sind sie das historisch ausweisbare Faktum, von dem der Osterglaube der Jünger ausgegangen ist.
[…]
Ob der Gang der Frauen zum Grab in der Frühe des Ostermorgens und die Entdeckung, daß der Leichnam Jesu nicht mehr da ist, ein historischer Vorgang in der geschilderten Weise war, muß hier nicht entschieden werden. Es könnte sich darin auch eine Verehrung des Grabes durch die Jerusalemer Gemeinde widerspiegeln.
TRADUCCIÓN
«Una cámara de vídeo no habría podido hacer una grabación audiovisual de cualquiera de las manifestaciones pascuales de Jesús presentándose ante sus discípulos, ni del acontecimiento de la Resurrección, que, en su esencia, es la consumación de la relación personal del Padre con el Hijo encarnado en el Espíritu Santo. En contraste con la razón humana, los animales y los dispositivos técnicos no son capaces de una experiencia trascendental y por lo tanto también carecen de la capacidad de ser dirigidos por la Palabra de Dios por medio de fenómenos perceptibles y signos. Sólo la razón humana en su unidad interna de categorizante [sic] y en su trascendentalidad [sic] es determinable por el Espíritu de Dios para que pueda percibir en la imagen cognitiva sensorial (iniciada por el hecho de la manifestación) la persona en la realidad de Jesús como la causa de esta imagen sensorial cognitiva-mental.
[…] El conocimiento de la realidad del acontecimiento trascendente fue provocado por las apariciones pascuales. La fe de los discípulos es el signo históricamente verificable que remite al acontecimiento pascual, un signo a traves del cual se hace accesible este mismo acontecimiento.
[…]
Si la visita de las mujeres a la tumba al comenzar la mañana de Pascua y el descubrimiento de que el cuerpo de Jesús no estaba allí [sic], fuese un acontecimiento histórico de la manera que lo es un retrato, eso no tiene que ser decidido aquí. Es posible que esta [narración] refleje la veneración de la tumba por la comunidad de Jerusalén».
ALEMÁN
Mit größter Deutlichkeit ist hier der Paradigmenwechsel von Polemik und Kontroverse - über die Phase der irenischen Konfessionskunde zur Ökumene der Gegenwart und Zukunft be-schrieben. Ihr Kern besteht darin: Wir bestimmen unser Verhältnis zueinander nicht mehr über die tatsächlich existierenden Differenzen in Lehre, Leben und Verfassung der Kirche, sondern über das Gemeinsame, das zugleich das Fundament ist, auf dem wir stehen. „Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus… (und ihr?) Wisst ihr nicht. dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? (1 Kor 3.11.16).
[…]
Die Taufe ist das grund-legende Zeichen, das uns sakramental in Christus eint und vor der Welt als die eine Kirche sichtbar macht. Wir sind als katholische und evangelische Christen also auch in dem schon vereint, was wir die sichtbare Kirche nennen. Es gibt daher –genau genommen– nicht mehre-re Kirchen nebeneinander, sondern es handelt sich um Trennungen und Spaltungen innerhalb des einen Volkes und Hauses Gottes: Credo unam ecclésiam … confíteor unum baptísma.
TRADUCCIÓN
«Con mucha claridad vemos que
el alejamiento paradigmático de las polémicas y controversias constituye el presente y el futuro del ecumenismo. Su núcleo es éste:
ya
no determinamos la relación entre nosotros en base a las diferencias
existentes en la doctrina, vida y constitución de la Iglesia, sino más
bien sobre los cimientos comunes que nos sostienen. “Nadie puede
poner otro cimiento que el ya puesto, que es Jesucristo… ¿No sabéis que
sois templo de Dios y que el Espíritu de Dios habita en vosotros?” (1
Cor. 3, 11, 16).
[…]
El
bautismo es el signo fundamental de que estamos unidos sacramentalmente
en Cristo, y que nos presenta como la única Iglesia visible ante el
mundo. Por lo tanto,
como cristianos católicos y protestantes, ya
estamos unidos en lo que llamamos la Iglesia visible. En sentido
estricto no hay varias iglesias, una al lado de otra, sino que éstas son
separaciones y divisiones dentro de un pueblo y dentro de una casa de
Dios: Credo unam ecclésiam … confíteor unum baptísma».
DEFENDIENDO LA “Teología de la Liberación”. (“An der Seite der Armen: Theologie der Befreiung” / Del lado de los pobres: Teología de la Liberación. Augsburgo: Sankt-Ulrich-Verlag, 2004. Gustavo Gutiérrez-Merino OP fue maestro de Müller, y gran amigo suyo).
«Yo no hablo de la teología de la liberación en forma abstracta y teórica, ni mucho menos ideológica, para alabar el grupo eclesial progresista. Igualmente, no temo tampoco que esto pueda ser interpretado como una falta de ortodoxia. La teología de Gustavo Gutiérrez, al margen de cómo se la considere, es ortodoxa porque es ortopráctica y nos enseña el correcto modo de actuar cristiano, ya que deriva de la fe auténtica» (“An der Seite der Armen: Theologie der Befreiung” / Del lado de los pobres: Teología de la Liberación. Augsburgo: Sankt-Ulrich-Verlag, 2004. Gustavo Gutiérrez Merino OP fue maestro de Müller, y gran amigo suyo).